Das Kostüm bezieht sich auf den Charakter der Figur und die Körperlichkeit des Schauspielers. So kann das Kostüm die Figur stützen, sie sich entwickeln lassen und sie bereichern. Dafür sind sinnliche Mittel wie der Stoff, das Material und die Farbe ebenso entscheidend wie der Schnitt.
2000 - 2021
„Die Nibelungen. Kriemhilds Rache“, von Friedrich Hebbel, Nachspiel von Lea Ruckpaul
Düsseldorfer Schauspielhaus / Premiere 2021
Regie: Stephan Kimmig / Bühnenbild: Oliver Helf / Musik: Nils Strunk



„zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden“, Svealena Kutschke
Deutsches Theater Berlin / Premiere Juni 2019
Regie: András Dömötör / Dramaturgie: Juliane Koepp / Musik: Tamàs Matkó




„Faust“, J.W. von Goethe
Schauspielhaus Stuttgart / Oktober 2017 / Kostümbild
Regie: Stephan Kimmig / Bühnenbild: Katja Hass / Musik: Malakoff Kowalski








„König UBU“
Alfred Jarry / Deutsches Theater Berlin / November 2016
Regie: András Dömötör / Dramaturgie: Meike Schmitz/ Musik: Tamas Matko



Das Puppentheater in Menschengröße mit Kaffeetassenabdruck als Sonne auf der Rückwand bildet die Grundlage zur Groteske.



„Die Unterwerfung“, Michel Houellebecq
Deutsches Theater Berlin / Premiere: April 2016 / Kostümbild
Regie: Stephan Kimmig / Bühnenbild: Katja Hass / Musik: Michael Verhovec / Video: Julian Krubasik







Lässigkeit ist eine guter Ausgang für das Kostüm.
„Mein Kühlraum“, Joèl Pommerat
Theater Krefeld / Premiere Februar 2020
Regie: Gerhard Willert / Dramaturgie: Martin Vöhringer / Musik: Julia Klomfaß
Pressestimmen
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„Die gelben Westen als Markierung für die Supermarktkleidung (Kostüm: Sigi Colpe) sind auch ein Hinweis auf die spezifisch französische Note und das Sozialverhaltens der Figuren.“
Detlev Baur, Die Deutsche Bühne



„Macbeth“, Salvatore Sciarrino
Staatstheater Mainz / Mai 2011 / Oper / Kostümbild
Regie: Tatjana Gürbaca / Dirigent: Clemens Heil


Der alte Pelz erinnert an große Zeiten, aber in den Rücken sind die Spuren rasiert, die den Verfall spüren lassen.


Figurine Piniane
Die Welt der Hügelwesen, Zeichnung als Vorlage für die Kostüm Werkstätten

„Jede Stadt braucht ihren Helden“, Philipp Löhle
Deutsches Theater Berlin / Uraufführung Schauspiel / Mai 2015
Regie: Daniela Löffner






„Leonce & Lena“ Musiktheater
Theater Oberhausen / Premiere: 2003 / Bühnen- und Kostümbild
Regie: Annette Kuß




In der Trash Ästhetik die Figuren auf die Reise zu schicken. Es gibt nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
„Allwissen“, Tim Carlson
Theater Magdeburg / Deutschsprachige Erstaufführung / Premiere: Oktober 2007
Regie: Isabel Osthues / Video: Lilli Thalgott / Gastspiel Schauspiel Stuttgart






„Kasimir und Karoline“,Horvath
Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus / Schauspiel, Kostümbild / März 2013
Regie: Hüseyin Michael Cirpici / Musik: Dürbeck & Dohmen




„Die Kinder bringen den Müll raus“
Thalia Theater Hamburg, Autorentheater in der Gaußstrasse / Juni 2006
Regie: Annette Kuß / Musik: Michael Verhovec


„Heuschrecken“
Theater Magdeburg / Schauspiel / Premiere Dezember 2006
Regie: Isabel Osthues





„Liebesruh“, Jan Neumann
Thalia Theater Hamburg / Uraufführung Schauspiel / Oktober 2005
Regie: Isabel Osthues



„Die Perlmutterfarbe“, Anna M. Jokl
Schauspiel Düsseldorf / Romanadaption / Premiere: 2013 / Bühnen- und Kostümbild
Regie: Annette Kuß / Musik: Dürbeck & Dohmen





„Paulus“, Projekt
Elisabethkirche Invalidenstrasse, Berlin / Musiktheater / Masken- und Kostümbild / Premiere: 2011
Regie: Annette Kuß







Masken, Perücken und Wattons angefertigt nach Details aus den Gemälden von Hieronymus Bosch. Die Figuren haben in den Masken eingebaute Musikinstrumente.
„Kind ohne Zimmer“, Projekt
Deutsches Theater Berlin / Uraufführung Schauspiel / Premiere: 2014 / Bühnen- und Kostümbild
Regie: Annette Kuß



